Genial abenteuerlich und kunterbunt virtuos – so lässt sich das diesjährige Konzert betiteln.
Mit Leonardo wagte sich Otto M. Schwarz, ein historisch interessierter Komponist, musikalisch an die Persönlichkeit Leonardo da Vinci heran.
Die Komposition zeichnet das Leben des Universalgenies nach, beginnt mit dem Thema «Alles fliesst, alles bewegt sich», kommt unter anderem
an «Gemälde des Leonardo da Vinci» und «Erfindungen» vorbei und endet mit «Leonardo – einer der bedeutendsten Künstler und Visionäre».
The Ghost Ship von José Alberto Pina bezieht sich auf das amerikanische Schiffswrack, das nach einem schweren Sturm am Strand von Fuerte- ventura angespült in zwei Teile zerbrochen ist und als Geisterschiff zum idealen Ort für mysteriöse Vorfälle wurde. «The Ghost Ship» ist ein Werk voller Energie und mystischer Atmosphäre. Abenteuerlich genug?
Lassen Sie sich nun hinreissen von einem kunterbunten Trommelfeuerwerk, welches Ihnen von einer kunterbunten Tambourengruppe präsentiert wird. Da zuckt es in den Zehenspitzen und die Hüften beginnen zu wippen.
Nun kehrt die Stadtmusik in Fireworks mit musikalischer Power und Virtuosität auf die Bühne zurück, bereit für die Fortsetzung des Abenteuers.
Highlights from Hook verschmilzt die musikalischen Höhepunkte des Soundtracks von Steven Spielbergs Film «Hook». In vier Teilen versetzt Sie der Komponist in Szenen des Films: Einmal trampelt der launenhafte Kapitän schreiend über Deck, dann wieder erklingt das sanfte Lied der Tochter von Peter Pan.
Das Schlusswerk des Konzertes, Children of the Amazonas, trägt Spuren von zwei älteren Kompositionen, «Children of Sanchez» und «Windows
of the World», von denen sich Mario Bürki für sein Werk inspirieren liess.
Danke an Christine Graf und Roland Wehrli für die tollen Fotos.
