von der "First Suite" bis zur "Quintessenza"

Vielen Dank an Rolf Haller für die tollen Fotos.

Mit einer Fanfare, The Benefaction from Sky and Mother Earth, begrüssen wir Sie dieses Jahr zum Kirchenkonzert. Satoshi Yagisawa liess sich von den Schlagwörtern «Wasser», «Grün» und «Erde» inspirieren. Nach einer sanften Einleitung schwillt die Fanfare zu einem prachtvollen Choral an, um dann

mit einem schnellen Thema abzuschliessen.

Die First Suite in Es von Gustav Holst aus dem Jahr 1909 besteht aus drei eng verwandten Sätzen, die attacca hintereinander gespielt werden. Der erste Satz, Chaconne, ist eine Reihe von fünfzehn Variationen in Dur und Moll, basierend auf einer Bassmelodie, welche zu Anfang vorgestellt wird. Mit einer eindrucks- vollen Klimax endet der Satz. Das Intermezzo des zweiten Satzes ist licht und schnell. Mit dem March endet die Suite in einer fröhlichen Atmosphäre.

Golden Land von Saul Gomez Soler entführt Sie in die Region von Valencia. Der Komponist hat sich durch die Einwohnerinnen und Einwohner und von verschiedenen Orten der Stadt Sumacàrcer inspirieren lassen – sei es durch einen Orangenbaumgarten bis hin zu Strassenszenen.

Zu The sun will raise again schrieb der Komponist Philip Sparke:
«Am 11. März 2011 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 9 vor der nordöstlichen Küste Japans. Yutaka Nishida, ein Freund, schlug mir vor, ein Musikstück
zu schreiben, um mit dem Erlös den betroffenen Menschen zu helfen.
Ich war gleich begeistert von dieser Idee.»
Heute möchten wir die Sonne in der Stadtkirche für Sie aufgehen lassen.

Mit La Quintessenza versucht Johan De Meij sich dem Wesentlichen der Musik, konzentriert auf ein Fünf-Noten-Motiv, anzunähern. Das Herzstück der Komposition ist das Arioso, eingeleitet durch eine Fanfare. Das Finale nimmt das Anfangsthema wieder auf und schliesst so den Kreis.

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